Für den perfekten Start in den Tag: Ideen für leckere, selbstgemachte Müslis
Ganz einfach, kann jeder, schmeckt super
Ob mit Milch, Joghurt oder als Bichermüsli – Müsli gilt einfach als ein wirklich guter Begleiter in der den Tag. Man kann es unendlich variieren, so bleibt es abwechslungsreich und macht auch noch dem größten Frühstücksverweigerer Freude. Gesund ist es auch. All das gilt zumindest dann, wenn man es selber macht und dabei ein paar Dinge beachtet.
Das alles kann Müsli
Müsli ist ein wirklich guter Lieferant von Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Dafür sorgt der Grundbestandteil: Getreide. Sind Randschicht des Korns und der Keimling noch vorhanden, dann kann man sich schon mal auf die Vitamin B1, B2, B6 oder Vitamin E und die wichtigen Mineralstoffe Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen und Zink freuen. Die wichtigen Ballaststoffe im Müsli machen nicht nur lange satt, sie senken zu allem Überfluss auch noch das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Darmkrebs. Dafür sollte das Müsli aber am besten selbst zusammengestellt sein – nur so weiß man schließlich, was drin ist.
Müsli – Vorsicht Fertigmüslis
Müsli ist der Sammel-Begriff für die Mischungen aus Flocken, Getreide, Rosinen, Trockenobst und Nüssen. Für den Verkauf werden sie oft mit ergänzenden Vitaminen und Mineralstoffen angereichert – dann allerdings zählen sie schon zum Functional Food und haben meist jede Menge versteckten Zucker in sich. Ja, sie sind ehrlich gesagt echte Kalorienbomben. Woran man das erkennt? Na meist schon einfach am Namen: Wo Crunchy, Loop, Pops oder Crispies draufsteht und Schokostreusel, Flakes oder bunte Zutaten zu sehen sind, ist der Zucker offensichtlich. Also je mehr „knirsch“ = um so mehr Zucker. Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt zudem: Alles was auf –ose endet, ist ebenfalls einfach nur Zucker. Damit Fertigmüslis auch wirklich schmecken und man zum Wiederholungskäufer wird, bestehen manche bis zu einem Viertel aus Zucker! Unser Tipp lautet also ganz klar: Selbermachen!
Die Basis? Ganz einfach…
250 g feine Haferflocken (Power und Ballaststoffe) und 100 g grobe Dinkelflocken – bekommt man inzwischen fast überall im Handel, ohne das man dafür ein Spezialgeschäft aufsuchen muss. Dazu frisches Obst, einen Joghurt oder Milch und fertig! Klingt einfach? Ist es auch! Ihr wollt es doch ein bisschen süßer? Dann nehmt Trockenfrüchte dazu. Es gibt sie übrigens inzwischen auch gefriergetrocknet – das ist dann fast so gut wie frisch und hat nicht so viel Zuckeranteil wie die normalen getrockneten Früchte. Auch ganz wichtig: Trinken nicht vergessen! Am besten schon vor dem Essen ein Glas stilles Wasser und dann natürlich zum Müsli sowieso. Wir wünschen guten Appetit!
Neugierig, was man noch so alles für Müsli-Varianten machen kann? Wir geben in den nächsten Wochen immer wieder Tipps! Also einfach immer wieder hier im Blog vorbeischauen – es lohnt sich!