Mineralwasser beim Sport? Ja, aber das Richtige!

Was braucht man nun im Idealfall als Sportler? Wir haben da ein paar Empfehlungen.

Stilles Mineralwasser – der gesündeste Begleiter beim Sport

Wasser gehört zum Sport, ganz klar. Und es ist natürlich besonders gut, wenn es eine hohe Mineralstoff-Konzentration aufweist. Das ist in aller Regel bei Mineralwasser aus natürlichen Quellen der Fall – Leitungswasser kann da nicht mithalten, weshalb ihm Mineralstoffe durch die jeweiligen Wasserwerke extra zugeführt werden, allerdings in einer minimalen Konzentration. Für Sportler sind es allerdings genau die Mineralstoffe Natrium, Kalzium und Magnesium, die wirklich wichtig sind. Warum? Weil sie über den Schweiß aus dem Körper ausgeschieden und entsprechend wieder zugeführt werden müssen. Willst du sichergehen, dass dein gewähltes Wasser genügend Mineralstoffe enthält, schau am besten auf das Etikett der Wasserflaschen und informiere dich bei Stiftung Warentest. Mineralwasser ist nicht gleich Mineralwasser… Was braucht man nun im Idealfall als Sportler? Wir haben da ein paar Empfehlungen.

 

 

Alles, nur keine Kohlensäure!

Mineralwasser, ja, allerdings am besten ohne Kohlensäure! Nicht nur, dass durch das immerwährende ‚Auf und Ab’ beim Laufen die Flasche ordentlich durchgeschüttelt wird und spätestens beim Öffnen überschäumt – als Läufer muss man einfach auch immer wieder aufstoßen, was wirklich unangenehm ist. Die Empfehlung für den Sport ist klar: Am besten Getränke ohne Kohlensäure immer wieder regelmäßig trinken – aber nicht zu viel auf einmal! Du willst wissen, wieviel du beim Sport denn tatsächlich trinken solltest? Das ist ganz einfach herauszufinden: Stell dich einfach vor und nach dem Laufen auf die Waage. Die Differenz stellt die Menge dar, die du – am besten mit Wasser – wieder auffüllen solltest.

Wasser – oder?

Die meisten Sportler setzen einfach auf gesundes, natriumreiches Mineralwasser als Durstlöscher. Leitungswasser hat zu wenig der Mineralstoffe für diesen Zweck. Pur oder verdünnt mit Fruchtsäften, wird gutes Mineralwasser zu einem isotonischen Getränk. Es sind bei allem immer die Mineralien, die dafür sorgen, dass die Muskeln optimal arbeiten können. Fehlen sie, kommt es zu Muskelkrämpfen und Schwächegefühlen. Reine Sportgetränke sind teurer, werden aber aufgrund der zugesetzten Kohlenhydrate und dem hohen Natriumanteil meist besser aufgenommen. Allerdings: Allein durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung haben wir meist genügend Reserven, um den Mineralstoffverlust beim Sport wieder auszugleichen. Unsere Empfehlung: Stilles Mineralwasser reicht völlig aus.

Also, vergiss nicht, genügend zu trinken – auch wenn du gerade keinen Sport treibst!