Lauftipps zum Nacheifern

Alles für einen guten Start – jeder Tag ist anders

Motivation ist kein Thema, du hast vielleicht sogar schon ein Ziel vor Augen? Egal ob es einfach die eigene Fitness ist, der nächste Volkslauf oder der bevorstehende Halbmarathon – an ein paar Dinge gilt es zu denken, wenn sie mit dem Laufen beginnen oder dabeibleiben wollen. Wir haben die wichtigsten Tipps für’s Durchhalten. Ausreden gelten nicht!

Alles für einen guten Start – jeder Tag ist anders

Solltest du länger keinen Sport mehr gemacht haben, bietet es sich an, einfach vorher mal den Arzt aufzusuchen und durchchecken zu lassen – das sollte jeder von uns ohnehin einmal pro Jahr machen, warum also nicht jetzt? Verlange nicht zu viel von dir: Nein, es muss nicht gleich die Halbmarathonstrecke oder sogar mehr sein. Und – auch wenn Abwechslung im Lauftempo angeraten ist, sollten nicht gleich lange Sprintstrecken auf deinem Plan stehen. Am besten wirklich auf den eigenen Körper hören und langsam beginnen. Tagesform kann ja bekanntlich durchaus unterschiedlich sein. Du bist länger nicht gelaufen und beginnst erst gerade wieder? Dann spricht auch nichts dagegen, hin und wieder eine Gehpause einzulegen.

 

 

Was soll ich nur anziehen?

Die richtige Kleidung zum Laufen? Du kannst dafür wirklich viel Geld ausgeben – musst du aber nicht. Du wirst sicher ganz automatisch auf das Wetter achten und das richtige Outfit wählen. Faustregel: Du bist genau dann richtig angezogen, wenn du vor dem Laufen leicht fröstelst. Das wichtigste, wenn du vor hast regelmäßig zu laufen, sind allerdings gute, genau auf deinen Fuß abgestimmte Laufschuhe. Dafür lässt du dich am besten in einem Fachgeschäft in Ruhe beraten.

Jetzt aber raus ….

Morgens oder abends laufen? Die Zeit ist völlig egal, höre auf dein Gefühl. Glaubt man der aktuellen Forschung, ist sogar am ehesten der Nachmittag der ideale Zeitpunkt für Sport – nur haben die meisten Menschen da keine Zeit. Es bietet sich daher der frühe Abend für Sport und damit das Laufen an. Solltest du diese Zeit wählen, gehe zeitlich nicht zu nah an die Zeit vor dem Schlafengehen – zwei Stunden vor dem Einschlafen solltest du keinen Sport mehr machen, sonst drohen nämlich Einschlafstörungen. Na dann los. Aufwärmen? Muss bei leichtem Lauftraining nicht sein, macht aber den Start ein wenig angenehmer, denn Stoffwechsel und Durchblutung sind dann schon angeregt. Hast du ein wirklich intensives Training vor dir, kommst du um ein gutes Warmup aber nicht herum!

Wie lange laufen und wie schnell?

Auch das entscheidest du am besten nach Gefühl. Kleine Schritte sind auch schon fein, jede Minute zählt. Geh auf jeden Fall vor die Tür und leg los – egal wie lange du dir vornimmst zu laufen, der Trick ist: Du wirst in aller Regel länger laufen, als du es dir ursprünglich vorgenommen hast. Natürlich gibt es auch hier eine Grundempfehlung von 20-30 Minuten zu Beginn. Davon läufst du dann eine Minute und wechselst das mit zwei Minuten Gehen ab. Langsam steigern je nach Form. Für die Schnelligkeit gilt: Solange du beim Laufen mehrere Sätze hintereinander sprechen kannst, also du dich mit einem Laufpartner auch beim Joggen unterhalten kannst, passt die Geschwindigkeit. Alles andere führt möglicherweise zu Muskelkater …

Wir wünschen viel Spaß beim Laufen!